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Unternehmensbewertung: Strategien für den langfristigen Erfolg

11

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Unternehmensverkauf bei ACTOVA

06.02.2025

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Federico De Ponte

Experte für Unternehmensverkauf bei ACTOVA

Die Unternehmensbewertung spielt eine zentrale Rolle bei der strategischen Planung und Entscheidungsfindung. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und ständigen Marktveränderungen ist es entscheidend, den Wert Ihres Unternehmens präzise zu ermitteln. Lesen Sie weiter, um alles über die aktuellen Trends, Methoden und Herausforderungen bei der Unternehmensbewertung zu erfahren.

Die Unternehmensbewertung spielt eine zentrale Rolle bei der strategischen Planung und Entscheidungsfindung. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und ständigen Marktveränderungen ist es entscheidend, den Wert Ihres Unternehmens präzise zu ermitteln. Lesen Sie weiter, um alles über die aktuellen Trends, Methoden und Herausforderungen bei der Unternehmensbewertung zu erfahren.

Das Thema kurz und kompakt

Die Unternehmensbewertung ist entscheidend für strategische Entscheidungen und M&A-Transaktionen, da eine präzise Bewertung hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken um bis zu 30% zu minimieren.

Geopolitische Konflikte, wie die Situation in der Ukraine und im Gaza-Streifen, können die Unternehmensbewertungen erheblich beeinflussen und erfordern von Unternehmen, ihre Risikomanagementstrategien anzupassen, um potenzielle Störungen von über 20% in Lieferketten zu vermeiden.

Die Integration von Nachhaltigkeitsmetriken in Bewertungsmodelle wird immer wichtiger, da 87% der Unternehmen langfristige Wertschöpfung über kurzfristige Gewinne priorisieren, was die Anpassungsfähigkeit in einem dynamischen Markt erhöht.

Entdecken Sie bewährte Methoden zur Unternehmensbewertung, die nicht nur den aktuellen Markt reflektieren, sondern auch zukünftige Wachstumspotentiale aufzeigen. Jetzt mehr erfahren!

Wirtschaftlichen Wert präzise bestimmen für strategische Entscheidungen

Wirtschaftlichen Wert präzise bestimmen für strategische Entscheidungen

Definition der Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertung ist der Prozess, den wirtschaftlichen Wert eines Unternehmens zu bestimmen, basierend auf verschiedenen Bewertungsmethoden wie Ertragswert, Substanzwert und Marktwert. Ausführliche Definitionen finden Sie in unserem Glossar zur Unternehmensbewertung und eine Übersicht gängiger Methoden in unserem Beitrag zu Unternehmensbewertung Methoden. Die Unternehmensbewertung ist nicht nur für M&A-Transaktionen von Bedeutung, sondern auch für interne strategische Entscheidungen, Investitionen und die Bewertung von Unternehmensleistungen. Ein präziser Bewertungsprozess ist entscheidend, um die finanziellen und strategischen Ziele eines Unternehmens zu erreichen.

Die Bedeutung der Unternehmensbewertung in der heutigen Wirtschaft ist entscheidend, insbesondere für M&A-Transaktionen, Investitionen und strategische Entscheidungen. Eine präzise Bewertung hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu minimieren. Weiterführende Aspekte zu den Entwicklungen des Jahres 2024 werden in diesem Artikel zu den Entwicklungen in der Unternehmensbewertung beleuchtet, während aktuelle praktische Ansätze auch in wevalue.ch diskutiert werden. Die Fähigkeit, den Unternehmenswert genau zu bestimmen, ist für Investoren und Stakeholder von zentraler Bedeutung, um die Rentabilität und das Wachstumspotenzial eines Unternehmens zu bewerten.

Aktuelle Herausforderungen in der Unternehmensbewertung umfassen volatile Märkte, geopolitische Unsicherheiten und sich ändernde regulatorische Rahmenbedingungen, die alle die Genauigkeit der Bewertungen beeinflussen können. Für vertiefende Informationen zum Ertragswertverfahren empfehlen wir unseren Beitrag zu das Ertragswertverfahren. Diese Herausforderungen erfordern von den Bewertungsfachleuten, dass sie flexibel und anpassungsfähig bleiben, um die sich ständig ändernden Marktbedingungen zu berücksichtigen.

Geopolitische Risiken: Einfluss auf Unternehmensbewertungen verstehen

Auswirkungen geopolitischer Konflikte auf Unternehmensbewertungen

Geopolitische Konflikte, wie die Situation in der Ukraine und im Gaza-Streifen, haben direkte Auswirkungen auf die Stabilität der Märkte und somit auf die Unternehmensbewertungen. Unternehmen müssen sich anpassen, um Risiken zu minimieren. Auch Spannungen in Taiwan können zu Unsicherheiten führen, die insbesondere technologieabhängige Branchen betreffen. Diese geopolitischen Spannungen können zu plötzlichen Marktbewegungen führen, die die Bewertungen erheblich beeinflussen.

Fallstudie: Ukraine und Gaza

Die anhaltenden Konflikte in der Ukraine und im Gaza-Streifen haben nicht nur humanitäre, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen. Unternehmen, die in diesen Regionen tätig sind oder von ihnen abhängig sind, sehen sich mit erhöhten Risiken konfrontiert. Diese Risiken können sich in Form von Lieferkettenunterbrechungen, erhöhten Kosten und einem Rückgang der Nachfrage äußern. Eine sorgfältige Unternehmensbewertung muss diese Faktoren berücksichtigen, um realistische Werte zu ermitteln. Die Unsicherheiten in diesen Regionen erfordern von den Unternehmen, dass sie ihre Risikomanagementstrategien überdenken und anpassen.

Tensions in Taiwan und deren Einfluss auf Märkte

Die geopolitischen Spannungen in Taiwan, insbesondere im Hinblick auf die Technologiebranche, haben ebenfalls Auswirkungen auf die Unternehmensbewertungen. Unternehmen, die stark von der Halbleiterproduktion abhängen, müssen die potenziellen Risiken von Handelsbeschränkungen und Marktinstabilität in ihre Bewertungen einbeziehen. Diese Unsicherheiten können zu einer erhöhten Volatilität der Aktienkurse führen und die Investitionsentscheidungen beeinflussen. Die Notwendigkeit, geopolitische Risiken in die Unternehmensbewertung zu integrieren, wird immer deutlicher, da die globalen Märkte zunehmend miteinander verknüpft sind.

Inflationstrends: Strategien zur Anpassung der Unternehmensbewertung

Inflationstrends und deren Auswirkungen auf Bewertungen

Die Normalisierung der Inflation im Jahr 2024, mit einem Rückgang von 2,90% auf 1,60%, erfordert eine Anpassung der Bewertungsmodelle, um zukünftige Cashflows realistisch zu prognostizieren. Hierbei kann auch die Berechnung der Umsatzrendite als ergänzender Indikator herangezogen werden. Die Fähigkeit, Inflationstrends genau zu prognostizieren, ist entscheidend für die langfristige Planung und die Bewertung von Investitionen.

Prognosen für zukünftige Inflationsraten zeigen, dass Unternehmen ihre Strategien anpassen müssen, um den Einfluss steigender Preise auf die Unternehmensbewertung zu berücksichtigen. Eine sorgfältige Analyse der Preisentwicklung und der damit verbundenen Kosten ist unerlässlich, um die Rentabilität langfristig zu sichern. Unternehmen sollten auch die Auswirkungen von Inflation auf ihre Kostenstrukturen und Preisstrategien regelmäßig überprüfen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Zinsänderungen und Zentralbankpolitik

Die Anpassungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes haben direkte Auswirkungen auf den risikofreien Zinssatz, der in der Unternehmensbewertung eine zentrale Rolle spielt. Um tiefer in die Thematik des Ertragswertverfahrens einzutauchen, empfehlen wir den Artikel zu Ertragswertverfahren. Die Reaktion der Märkte auf diese geldpolitischen Maßnahmen kann die Unternehmensbewertungen erheblich beeinflussen.

Anpassungen der Europäischen Zentralbank

Die EZB hat im Jahr 2024 eine expansive Geldpolitik verfolgt, die den Hauptrefinanzierungssatz von 4,50% auf 3,15% gesenkt hat. Diese Maßnahmen sollen die Wirtschaft ankurbeln und die Inflation stabilisieren. Unternehmen müssen diese Änderungen in ihren Bewertungsmodellen berücksichtigen, um den risikofreien Zinssatz korrekt zu erfassen. Die Anpassung an die geldpolitischen Rahmenbedingungen ist entscheidend für die Genauigkeit der Unternehmensbewertung.

Einfluss auf den risikofreien Zinssatz

Der risikofreie Zinssatz, ein kritischer Bestandteil der Kapitalisierungsrate in Bewertungen, stieg bis Januar 2024 auf 2,75%, was den höchsten Stand seit April 2014 darstellt. Diese Stabilität bei 2,50% während des Jahres 2024 zeigt, dass die Anpassungen der Zentralbankpolitik nicht sofort in den Bewertungskennzahlen reflektiert werden. Unternehmen sollten die Entwicklung des risikofreien Zinssatzes kontinuierlich beobachten, um ihre Bewertungsansätze entsprechend anzupassen.

Goodwill-Abwertung: Risiken erkennen und managen

Goodwill-Abwertung und deren Bedeutung

Die Identifizierung von Abwertungsrisiken im Goodwill ist entscheidend, da stagnierende Cashflows trotz sinkender Zinsen zu einer erhöhten Prüfung der immateriellen Vermögenswerte führen können. Mehr zur Bewertung immaterieller Werte finden Sie in unserem Glossar zur Firmenwertberechnung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über die notwendigen Verfahren verfügen, um potenzielle Abwertungen rechtzeitig zu erkennen und zu adressieren.

Strategien zur Bewertung von immateriellen Vermögenswerten müssen angepasst werden, um die aktuellen Marktbedingungen und rechtlichen Vorgaben zu berücksichtigen. Unternehmen sollten regelmäßig ihre Goodwill-Werte überprüfen, um potenzielle Abwertungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die Berücksichtigung von Markttrends und Wettbewerbsbedingungen ist dabei von zentraler Bedeutung.

Identifizierung von Abwertungsrisiken

Die Identifizierung von Abwertungsrisiken erfordert eine gründliche Analyse der finanziellen Performance und der Marktbedingungen. Unternehmen sollten auch externe Faktoren wie Markttrends und Wettbewerbsdruck in ihre Bewertungen einbeziehen, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Eine proaktive Herangehensweise an die Bewertung von Goodwill kann dazu beitragen, unerwartete finanzielle Belastungen zu vermeiden.

Kapital- und Kostenanalyse

Die Auswirkungen sinkender Zinsen auf Unternehmensbewertungen können dazu führen, dass aktivierte Goodwill-Werte weniger Druck erfahren, was die Wahrscheinlichkeit von Abschreibungen verringert. Eine kontinuierliche Überwachung von Aktivierungen und Abschreibungen ist notwendig, um die finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu gewährleisten. Unternehmen sollten klare Richtlinien für die Bewertung und Überwachung ihrer immateriellen Vermögenswerte festlegen.

Auswirkungen sinkender Zinsen auf Unternehmensbewertungen

Die Senkung der Zinsen kann die Kapitalkosten reduzieren und somit die Unternehmensbewertung positiv beeinflussen. Unternehmen sollten jedoch auch die potenziellen Risiken und Unsicherheiten, die mit dieser Entwicklung verbunden sind, berücksichtigen. Eine umfassende Analyse der finanziellen Auswirkungen von Zinsänderungen ist für die strategische Planung unerlässlich.

Überwachung von Aktivierungen und Abschreibungen

Eine regelmäßige Überwachung der Aktivierungen und Abschreibungen ist entscheidend, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu gewährleisten. Unternehmen sollten klare Richtlinien für die Bewertung und Überwachung ihrer immateriellen Vermögenswerte festlegen. Die Implementierung eines robusten Überwachungsprozesses kann dazu beitragen, die Genauigkeit der Unternehmensbewertung zu verbessern.

Strategische Planung: Makroökonomische Einflüsse berücksichtigen

Makroökonomische Einflüsse auf die Unternehmensbewertung

Anpassungen an Preis- und Kostensteigerungen sind unerlässlich, um die Auswirkungen von Inflation und anderen wirtschaftlichen Faktoren auf die Unternehmensbewertung zu berücksichtigen. Eine Übersicht der gängigen Bewertungsmethoden unterstützt dabei die strategische Einordnung. Unternehmen sollten auch die Auswirkungen von makroökonomischen Trends auf ihre Geschäftsmodelle und Strategien regelmäßig überprüfen.

Anpassungen an Preis- und Kostensteigerungen

Unternehmen müssen ihre Preisstrategien regelmäßig überprüfen und anpassen, um den steigenden Kosten Rechnung zu tragen. Dies kann durch Marktanalysen und Wettbewerbsbeobachtungen erfolgen, um sicherzustellen, dass die Preisgestaltung wettbewerbsfähig bleibt. Eine proaktive Preisgestaltung kann dazu beitragen, die Rentabilität in einem sich verändernden Marktumfeld zu sichern.

Detaillierte Planung in unsicheren Zeiten

Die Verlängerung der Planungszeiträume über die typischen drei bis fünf Jahre hinaus kann notwendig sein, um die Erholungsdynamik des Unternehmens realistisch abzubilden. Szenarioplanung und die Analyse von Synergieeffekten sind entscheidend, um die Unsicherheiten in der Marktlandschaft zu navigieren. Unternehmen sollten auch die potenziellen Auswirkungen von externen Faktoren auf ihre langfristige Planung berücksichtigen.

Verlängerung der Planungszeiträume

Eine detaillierte Planung, die über die üblichen Zeitrahmen hinausgeht, ermöglicht es Unternehmen, verschiedene Szenarien zu berücksichtigen und besser auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Dies kann auch die Entwicklung von Notfallplänen umfassen. Eine flexible Planung ist entscheidend, um auf Veränderungen im Marktumfeld schnell reagieren zu können.

Szenarioplanung und Synergieeffekte

Die Szenarioplanung sollte verschiedene wirtschaftliche Bedingungen und deren Auswirkungen auf das Unternehmen berücksichtigen. Synergieeffekte, die aus Fusionen oder Übernahmen resultieren, sollten ebenfalls in die Planung einfließen, um das volle Potenzial der Transaktionen auszuschöpfen. Unternehmen sollten auch die Möglichkeit von strategischen Allianzen in Betracht ziehen, um ihre Marktposition zu stärken.

Rechtliche Rahmenbedingungen: Compliance in der Unternehmensbewertung

Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung

BGH-Urteile haben Auswirkungen auf die Bewertungsmethoden, indem sie die Eignung von Börsenwerten als Grundlage für die Schätzung von Unternehmenswerten bestätigen. OLG-Entscheidungen betonen die Notwendigkeit, Marktbedingungen sorgfältig zu berücksichtigen, insbesondere im Hinblick auf den Schutz von Aktionären. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Bewertungsmethoden den rechtlichen Anforderungen entsprechen.

BGH-Urteile und deren Auswirkungen auf Bewertungsmethoden

Die jüngsten Urteile des Bundesgerichtshofs (BGH) haben die Relevanz von Marktwerten in der Unternehmensbewertung hervorgehoben. Diese Urteile legen nahe, dass Unternehmen bei der Bewertung ihrer Vermögenswerte auch die aktuellen Marktbedingungen und -preise berücksichtigen sollten. Die Berücksichtigung von rechtlichen Rahmenbedingungen ist entscheidend für die Genauigkeit der Unternehmensbewertung.

OLG-Entscheidungen und Marktbedingungen

Die Entscheidungen des Oberlandesgerichts (OLG) verdeutlichen die Notwendigkeit einer sorgfältigen Analyse der Marktbedingungen, insbesondere bei der Bewertung von Unternehmen im Rahmen von M&A-Transaktionen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Bewertungsmethoden den rechtlichen Anforderungen entsprechen. Eine enge Zusammenarbeit mit rechtlichen Beratern kann helfen, potenzielle Risiken zu minimieren.

M&A-Markt: Wachstumsprognosen und Herausforderungen

Wachstumsprognosen für den M&A-Markt

Die Erwartungen für 2025 zeigen, dass 76% der Unternehmen und 84% der Private Equity-Firmen mindestens eine Transaktion planen, was auf eine Erholung im M&A-Markt hinweist. Weitere strategische Einblicke finden Sie auf unserer Seite zur Unternehmensbewertung. Diese Prognosen deuten darauf hin, dass Unternehmen sich auf eine Zunahme von Transaktionen vorbereiten sollten, um ihre Marktposition zu sichern.

Erwartungen für 2025

Die Prognosen deuten darauf hin, dass der M&A-Markt im Jahr 2025 erheblich an Aktivität gewinnen wird. Unternehmen sollten sich auf eine Zunahme von Transaktionen vorbereiten und ihre Bewertungsstrategien entsprechend anpassen. Die Fähigkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, wird entscheidend sein, um im Wettbewerb erfolgreich zu bleiben.

Transaktionsvolumen und Marktaktivität

Etwa 30% der Unternehmen erwarten Transaktionsvolumina zwischen 500 Millionen und 1 Milliarde Euro, was auf ein starkes Interesse an bedeutenden Transaktionen hinweist. Unternehmen sollten ihre Bewertungsmethoden anpassen, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Eine gründliche Analyse der Marktbedingungen und der Wettbewerbslandschaft ist entscheidend für den Erfolg von M&A-Transaktionen.

Herausforderungen in der Bewertung

Schwierigkeiten bei Verhandlungen sind häufig, da 41% der Unternehmen und 44% der PE-Firmen Probleme haben, sich auf Unternehmensbewertungen zu einigen. Marktunsicherheiten stellen eine erhebliche Hürde für Transaktionen dar, weshalb robuste Bewertungsrahmen nötig sind. Für weiterführende Informationen empfehlen wir den KPMG M&A Outlook 2025 sowie den Springer Professional Bericht zu nachhaltigen M&A-Dynamiken. Zusätzlich bieten unsere Fallstudien unter AVK6 und AVK18 weiterführende Einblicke.

Schwierigkeiten bei Verhandlungen

Die Herausforderungen bei der Einigung über Unternehmensbewertungen können zu Verzögerungen und Unsicherheiten führen. Unternehmen sollten umfassende Verhandlungsstrategien entwickeln, um diese Schwierigkeiten zu überwinden. Eine klare Kommunikation und Transparenz während des Verhandlungsprozesses sind entscheidend, um Vertrauen aufzubauen und zu einer Einigung zu gelangen.

Marktunsicherheiten und deren Einfluss auf Transaktionen

Die allgemeine Marktunsicherheit ist ein bedeutendes Hindernis für M&A-Transaktionen. Unternehmen müssen robuste Bewertungsrahmen entwickeln, um diese Unsicherheiten zu adressieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Implementierung von Szenarioplanung kann helfen, potenzielle Risiken zu identifizieren und Strategien zur Risikominderung zu entwickeln.

Nachhaltigkeit in der Unternehmensbewertung: Langfristige Strategien entwickeln

Strategische Priorisierung von Nachhaltigkeit

Die Integration von Nachhaltigkeitsmetriken in Bewertungsmodelle wird zunehmend wichtig, um den Fokus auf langfristige Wertschöpfung zu legen. Unternehmen müssen sich von kurzfristigen Gewinnen abwenden und nachhaltige Wachstumsstrategien priorisieren. Die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) wird für Investoren und Stakeholder immer wichtiger.

Integration von Nachhaltigkeitsmetriken in Bewertungsmodelle

Unternehmen sollten Nachhaltigkeitsmetriken in ihre Bewertungsmodelle integrieren, um den wachsenden Anforderungen von Investoren und Stakeholdern gerecht zu werden. Dies kann durch die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) erfolgen. Eine transparente Berichterstattung über Nachhaltigkeitsleistungen kann das Vertrauen der Stakeholder stärken und die Unternehmensreputation verbessern.

Langfristige Wertschöpfung vs. kurzfristige Gewinne

Die Fokussierung auf langfristige Wertschöpfung ist entscheidend, um die Resilienz des Unternehmens in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu gewährleisten. Unternehmen sollten Strategien entwickeln, die nachhaltige Praktiken fördern und gleichzeitig die Rentabilität sichern. Die Balance zwischen kurzfristigen Gewinnen und langfristigen Zielen ist entscheidend für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens.

Fazit: Ganzheitlicher Ansatz für präzise Unternehmensbewertung


FAQ

Was ist die Unternehmensbewertung?

Unternehmensbewertung bezeichnet den Prozess, den wirtschaftlichen Wert eines Unternehmens zu ermitteln, der für verschiedene Zwecke wie M&A-Transaktionen, strategische Entscheidungen und die Analyse der finanziellen Gesundheit genutzt wird. Es gibt verschiedene Methoden wie den Ertragswert, Substanzwert und Marktwert.

Warum ist die Unternehmensbewertung wichtig?

Die Unternehmensbewertung ist entscheidend für die Entscheidungsfindung von Investoren, Business-Partnern und Unternehmensführern. Eine präzise Bewertung hilft, Chancen und Risiken zu identifizieren und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.

Welche Methoden gibt es zur Unternehmensbewertung?

Zentrale Methoden sind der Ertragswertansatz, der Substanzwertansatz und der Marktwertansatz. Jede Methode hat ihre spezifischen Anwendungsfälle und wird je nach Branche und Unternehmenssituation eingesetzt.

Wie beeinflussen geopolitische Risiken die Unternehmensbewertung?

Geopolitische Konflikte können die Marktstabilität erheblich beeinflussen und führen zu Unsicherheiten, die in die Bewertungen einfließen müssen. Unternehmen müssen proaktive Strategien zur Risikominderung entwickeln, um diese Einflüsse zu managen.

Welchen Einfluss hat die Inflation auf Unternehmensbewertungen?

Die Inflation beeinflusst die Prognosen zukünftiger Cashflows und kann die Kapitalisierungssätze erhöhen, was die Unternehmensbewertung negativ beeinflusst. Unternehmen müssen ihre Bewertungsmethoden regelmäßig anpassen, um Handelsstrategien und Preisentwicklung zu berücksichtigen.

Was sind die häufigsten Herausforderungen bei der Unternehmensbewertung?

Häufige Herausforderungen umfassen Marktunsicherheiten, Schwierigkeiten bei Verhandlungen über Unternehmenswerte sowie das Management von Erwartungen der Verkäufer. Ein robuster Bewertungsrahmen ist entscheidend, um diese Herausforderungen zu meistern.

Wie wichtig sind Nachhaltigkeitsmetriken in der Unternehmensbewertung?

Nachhaltigkeitsmetriken gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie helfen, den Fokus auf langfristige Wertschöpfung zu legen. Unternehmen, die nachhaltige Praktiken priorisieren, können sich besser auf die Bedürfnisse der Investoren und Stakeholder einstellen.

Wie kann ACTOVA bei der Unternehmensbewertung unterstützen?

ACTOVA bietet maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmensbewertungen an, die auf die spezifischen Herausforderungen der heutigen Märkte zugeschnitten sind. Dies umfasst Unterstützung bei der Analyse, Strategieentwicklung und Umsetzung von Bewertungsprozessen.

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